Sozialverband VdK Berlin-Brandenburg

Interessenvertretung, die sich dafür einsetzt, bessere Lebensbedingungen für alle sozial benachteiligten Menschen zu schaffen.

Anschrift Linienstraße 131, 10115 Berlin
Telefon 030 8649100
E-Mail berlin-brandenburg@vdk.de
Internet www.vdk.de/berlin-brandenburg

Am Nikolaustag 1952 wurde der Berliner Verband (Berlin-West) als einer der letzten westdeutschen VdK’s gegründet. Obwohl sich der traditionsreiche „Reichsbund“ bereits kurz nach Kriegsende in Berlin etabliert hat, entwickelte sich der VdK Berlin binnen weniger Jahre mit dem Elan einer noch jungen Organisation zum zweitstärksten Kriegsopferverband in der Stadt.

Im Oktober 1990 vereinigten sich die VdK’s Berlin-Ost und West. 1994 fusionierte der VdK Berlin und Brandenburg.

Ursprünglich als Interessenvertretung der Kriegsbeschädigten und Kriegswitwen gegründet, hat er sich heute zum modernen Sozialverband gewandelt.

Die Interessenvertretung seiner Mitglieder erstreckt sich auf die Gebiete

  • Sozialpolitik und Gesundheit
  • Familie
  • Bildung
  • Information und Freizeit
  • Betrieb von Projekten und Einrichtungen

Der Sozialverband VdK hat in der Vergangenheit die Sozialpolitik sowohl in Berlin als auch in Brandenburg mitgestaltet. Wir werden demzufolge in der Öffentlichkeit aufgrund unseres sozialpolitischen Wirkens als ein Verband angesehen, der das Sozialrecht, das soziale Entschädigungsrecht, die sozialen Sicherungssysteme und das Behindertenrecht entscheidend mitgestaltet.

Der Verband hat in Berlin zurzeit 12.000 und in Brandenburg 5.000 beitragszahlende Mitglieder. Damit ist der Sozialverband VdK einer der großen Interessenvertreter der Menschen mit Behinderungen, Kriegs- und Wehrdienstopfer, Zivildienstopfer, Opfer von Unfällen, Gewalt und Umweltschädigungen, Rentner*innen, Hinterbliebenen und alten Menschen, chronisch Kranken und Sozialhilfeempfänger*innen.

Der Sozialverband VdK finanziert seine Arbeit im ideellen Bereich überwiegend aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. So ist und bleibt der VdK unabhängig und kann die sozialen Interessen seiner Mitglieder gegen Staat und Parteien vertreten.

Allerdings ist der Sozialverband VdK in den letzten Jahren neben einem reinen Mitgliederverband verstärkt auch Träger von staatlich finanzierten sozialen Dienstleistungen geworden.

Wir meinen, praxisnahe Sozialarbeit ist die Voraussetzung, um glaubwürdig die Interessen seiner Mitglieder zu vertreten.