Die jüngsten Ereignisse in Chemnitz und Köthen zeigen es deutlich: Die seit 2015 ungebrochene Konjunktur rassistischer Stimmung und Organisierung stellt lokale Akteur_innen vor neue Herausforderungen.

Was kann dem lautstarken Wüten gegen die angebliche Überfremdung und dem Streben nach einer autoritären Veränderung der Gesellschaft entgegengesetzt werden? Über diese und weitere Fragen soll gemeinsam diskutiert werden. Dabei steht ein praxisorientierter Austausch über Handlungsansätze und Gegenstrategien auf lokaler, regionaler und internationaler Ebene im Vordergrund.

9.30 Uhr Eröffnung der Tagung

10.00 Uhr Eröffnungsvortrag: Rassistische Stimmung und alltägliche Gewalt: Gesellschaftliche Konsequenzen rechter Mobilisierung

11.00 Uhr Kaffeepause

11.30 Uhr Gesprächsrunde zum Eröffnungsvortrag

12.30 Uhr Mittagspause

13.30 Uhr Beginn der Workshopphase

• • Workshop I: Alles Mouserutscher?
    Rechte Mobilisierung im Internet vs. Freiheit des Netzes
  • Workshop II: Wer hat die Lufthoheit über den Stammtisch?
    Zivilgesellschaftliche Strategien gegen die rechte Mobilisierung
  • Workshop III: Über den Tellerrand
    Möglichkeiten einer themenübergreifenden Solidarisierung
  • Workshop IV: „Klare Kante“
    Antirassismusarbeit und Diskriminierungsschutz als politische Herausforderung im lokalen Raum

19.00 Uhr Internationale Podiumsdiskussion
Im Namen des Volkes? Antirassismusarbeit im Zeichen einer erstarkenden Rechten – Ein internationaler Austausch

Die Tagung richtet sich an politisch Aktive, Politiker_innen, Mitarbeiter_innen in kommunalen Verwaltungen und Sozialarbeiter_innen.

Programm, Informationen und Anmeldung finden Sie hier.